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Akupunktur

Die Akupunkturbehan­dlung zählt zu den ältesten Therapiemethoden der Welt. Die Wurzeln liegen 5000 Jahre zurück, wobei eine kontinuierliche Überlieferung und Weiterentwicklung bis zum heutigen Tage stattfand. Westliche Definition Der Ausdruck Akupunktur kommt von

Acus = Nadel, Spitze Pungere = stechen

Akupunktur ist das einstechen von Nadeln in genau definierte Punkte zu therapeutischen Zwecken. Die klassischen Akupunkturpunkte liegen auf Meridianen. Die Akupunktur vermag Gestörtes in Ordnung zu bringen, nicht jedoch Zerstörtes zu restaurieren. TCM-Definition In der chinesichen Sprache gibt es eigentlich keinen separaten Ausdruck für die Akupunktur. Man kann wohl sagen, daß man einen Patienten mit Nadeln behandelt (gei bing ren zha zhen), der gebräuchliche Ausdruck in der Ursprungssprache Chinesisch lautet „zhen-jiu“, und bedeutet Nadelstich und Erwärmung. Dies zeigt, dass die Akupunktur nie als alleinige Nadelstichbehan­dlung durchgeführt wurde, sondern dass die Nadel zusätzlich manipuliert werden musste: durch Wärmezufuhr, durch Drehen, durch Magnetisieren oder andere Maßnahmen. Die chinesische Medizin definiert Gesundheit als ein Gleichgewicht von Yin und Yang (von körperlicher und geistiger Energie) und ein freies, ungehindertes fließen von Qi. Die Akupunkturbehan­dlung hebt Blockaden in diesem Bereich auf, führt also in erster Linie nie nur zur körperlichen Heilung, sondern über eine Bewustseinsverände­rung oder Bewustwerdung zur gesunden körperlichen Funktion.

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